Was ist Double Face Stricken?
Doubleface-Stricken, das ist schon was Besonderes, oder? Wir finden’s mega spannend! Im Grunde stricken wir zwei Lagen gleichzeitig, die miteinander verbunden sind. Stell dir vor, du hast quasi zwei Strickstücke auf einmal auf den Nadeln.
Das Coole daran? Jede Seite zeigt ein anderes Farbmuster, oft sogar das exakte Gegenteil der anderen. Ein weißes Häschen auf der einen Seite? Auf der anderen Seite ein blaues Häschen! Verrückt, oder?
Doubleface ist echt einfacher als man denkt, viel einfacher als normales mehrfarbiges Stricken. Die Fadenhaltung ist unkompliziert, weil beide Farben immer gleich schnell verstrickt werden. Es gibt nie mehr als zwei Maschen mit einem der beiden Fäden zu überbrücken, sodass man nie das Problem hat, dass einem der eine Faden vom Finger rutscht oder riesige Schlaufen wirft, während man mit der anderen Farbe kaum schnell genug neues Garn vom Knäul gewickelt kriegt.
Das Strickbild wird viel gleichmäßiger und entspannter. Norwegermuster sehen bei mir normalerweise auch nach dem Baden noch aus, als hätte meine Katze sie gestrickt.
Doubleface ist eine super Technik, wenn du ein dickeres, wärmeres Strickstück haben willst, das von beiden Seiten gut aussieht. Keine unschönen Rückseiten mehr!
Hier sind ein paar Vorteile, die wir beim Doubleface-Stricken sehen:
- Es entstehen wendbare Strickstücke.
- Die Technik ist einfacher als sie aussieht.
- Es macht einfach Spaß, die Muster entstehen zu sehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die beiden Fäden während des Strickens zu managen. Manche halten einen auf jedem Zeigefinger, manche nehmen den Mittelfinger der linken Hand dazu. Ich lege immer beide Fäden auf einen Finger, die Hauptfarbe links, die Kontrastfarbe rechts.
Probiert es mal aus! Doubleface macht richtig Spaß und wird richtig schön kuschelig warm. Wenn ihr in der Runde strickt, habt ihr immer die gleiche Seite als Vorderseite, was das Projekt sehr einfach macht. Strickt ihr in Reihen, müsst ihr bei jeder Reihe umdenken, welche Farbe die Hauptfarbe und welche die Kontrastfarbe ist. Das habt ihr aber auch schnell drin.
Wie strickt man mit zwei Farben, ohne das Garn abzuschneiden?
Klar, zweifarbig stricken sieht super aus, aber ständig Fäden abschneiden und vernähen? Nervig! Wir zeigen euch, wie ihr Farben wechseln könnt, ohne jedes Mal zur Schere greifen zu müssen. Das spart Zeit und macht das Stricken viel entspannter.
Der Trick ist, den Faden der nicht benutzten Farbe einfach mitzuführen. So vermeidet ihr unnötige Fadenenden und könnt trotzdem tolle Muster stricken. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht!
Mitführen des Fadens
Das Mitführen des Fadens ist eigentlich ganz easy. Stellt euch vor, ihr strickt Streifen. Wenn ihr am Ende eines Streifens die Farbe wechselt, lasst ihr den alten Faden einfach an der Rückseite eures Strickstücks hängen. Wenn ihr ihn in der nächsten Reihe wieder braucht, nehmt ihr ihn einfach wieder auf.
- Achtet darauf, dass der mitgeführte Faden nicht zu straff ist, sonst zieht sich euer Strickstück zusammen.
- Lasst ihn aber auch nicht zu locker hängen, sonst entstehen unschöne Schlaufen.
- Am besten übt ihr das ein paar Mal, bis ihr das richtige Gefühl dafür habt.
Es ist wichtig, die Spannung des Fadens im Auge zu behalten. Ein gleichmäßiger Zug sorgt für ein sauberes Strickbild. Wenn ihr merkt, dass der Faden zu locker oder zu fest ist, korrigiert ihn einfach ein bisschen. Mit etwas Übung bekommt ihr das schnell hin!
Verkreuzen der Fäden
Wenn ihr größere Flächen in einer Farbe strickt und den anderen Faden über mehrere Maschen mitführen müsst, kann es passieren, dass er auf der Rückseite durchhängt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch dazu führen, dass man mit den Fingern hängen bleibt. Um das zu vermeiden, könnt ihr die Fäden miteinander verkreuzen.
- Verkreuzt die Fäden etwa alle 3-4 Maschen.
- Dazu legt ihr den Arbeitsfaden einfach über den mitgeführten Faden.
- So wird der mitgeführte Faden fixiert und hängt nicht mehr durch.
Tipps und Tricks
- Probiert verschiedene Techniken aus, um herauszufinden, welche für euch am besten funktioniert.
- Nutzt YouTube-Tutorials, um euch die Techniken anzuschauen.
- Habt Geduld! Am Anfang ist es vielleicht etwas knifflig, aber mit etwas Übung werdet ihr schnell zum Profi.
Mit diesen Tipps und Tricks könnt ihr ganz einfach zweifarbig stricken, ohne ständig Fäden abschneiden zu müssen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Kann man mit zwei Farben gleichzeitig stricken?
Na klar, das ist ja das Schöne am zweifarbigen Stricken! Es gibt verschiedene Techniken, mit denen wir gleichzeitig mit zwei Farben arbeiten können. Das eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten für Muster und Designs. Stell dir vor, du strickst Norwegermuster oder Jacquardmuster – alles kein Problem, wenn wir uns trauen, zwei Fäden gleichzeitig zu bändigen.
Das gleichzeitige Stricken mit zwei Farben ermöglicht komplexe Muster und Designs.
Es ist am Anfang vielleicht etwas ungewohnt, aber mit ein bisschen Übung haben wir den Dreh raus. Wir müssen nur darauf achten, dass die Fäden nicht verknoten und die Spannung gleichmäßig bleibt. Keine Sorge, wir schaffen das!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Fäden zu halten. Manche von uns legen einen Faden über den Zeigefinger der linken Hand und den anderen über den Mittelfinger. Andere bevorzugen es, beide Fäden über den Zeigefinger zu führen. Probiert einfach aus, was für euch am besten funktioniert.
Am Anfang kann es etwas knifflig sein, die Fäden zu koordinieren, aber lasst euch nicht entmutigen. Mit etwas Übung wird es einfacher und schneller gehen. Und das Ergebnis ist es allemal wert!
Worauf warten wir noch? Lasst uns die Nadeln schwingen und mit zwei Farben gleichzeitig loslegen!
Was bedeutet 2 Fädig Stricken?
Beim 2-fädig Stricken verwenden wir, wie der Name schon sagt, zwei Fäden gleichzeitig. Aber warum machen wir das überhaupt? Es gibt verschiedene Gründe, warum wir uns für diese Technik entscheiden.
- Wärme: Zwei Fäden machen das Gestrick dichter und wärmer. Ideal für Winteraccessoires!
- Farbeffekte: Wir können zwei verschiedene Farben kombinieren, um interessante Melange-Effekte zu erzielen.
- Stabilität: Besonders bei dünnem Garn kann das doppelte Verstricken mehr Stabilität geben.
Stell dir vor, du strickst einen kuscheligen Schal. Mit zwei Fäden wird er nicht nur schneller fertig, sondern auch extra warm und flauschig.
Es ist gar nicht so schwer, wie es klingt. Wichtig ist nur, dass beide Fäden die gleiche Spannung haben, damit das Strickbild gleichmäßig wird. Wir halten beide Fäden zusammen und stricken, als wäre es ein einziger, dicker Faden.
Probiert es einfach mal aus! Es eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten beim Stricken.
Auf der Suche nach der richtigen Wolle für Norwegerpullis?